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  MVZ - MEDIZINISCHE VERSORGUNGSZENTREN

Das Gesundheitswesen unterliegt zukünftig in zunehmendem Maße den Regeln der freien Marktwirtschaft. Nur über eine hohe subjektiv empfundene Patienten -und Kundenzufriedenheit können künftig noch Patienten in medizinische Einrichtungen gezogen und dauerhaft als Kunden gebunden werden. Parallel zu dieser Entwicklung ist aufgrund allgemein bekannter Finanzierungsprobleme des öffentlichen Gesundheitswesens mit stagnierenden bzw. sinkenden Umsätzen zu rechnen. Aus diesem Grund wird auch professionelles Kostenmanagement im Gesundheitsmarkt zur existenzsichernden Aufgabe.

Ein modernes Gesundheitszentrum bietet allen Einzelbetreibern eine gemeinsame Plattform zur Ausnutzung möglicher Synergien und ermöglicht so die Realisierung von notwendigen Kostensenkungen. Das Konzept der integrierten Gesundheitszentren wird daher von einem Großteil der Ärzte als Zukunftsmodell favorisiert.

Favorisierte  Zukunftsmodelle

Aufbau ambulanter
Gesundheitszentren durch Ärzte
38,00%
Weiterentwicklung Praxisnetzen
durch Ärzte
30,40%
Aufbau belegärztlicher
Versorgungszentren durch Ärzte
15,20%
Anbindung der amb. Ärzte-Versorgung
an Krankenhäuser
5,10%

Quelle: GFB-Umfrage 2003

Hintergrund für diese Zukunftseinschätzung sind die aktuellen Veränderungen im Gesundheitswesen. Mit Einführung des neuen EBM (Vergütungssystem für Vertragsärzte) zum 1.4.2005 verschärft sich die Situation für niedergelassene Vertragsärzte in Einzelpraxen erheblich: Gerade teure medizinisch-technische Geräte müssen künftig zwischen 8 und 10 Stunden pro Tag genutzt werden, die Praxis sollte im Jahr mit mindestens 4.000 Arzt-Stunden ausgelastet sein. Ist dies nicht der Fall, gehen die nicht gedeckten Praxiskosten voll zu Lasten des verfügbaren Einkommens. In diesen Fällen droht Insolvenz oder ein erzwungener massiver Rückbau der Praxis.

Für den Praxisinhaber gibt es durchaus Ansätze, um diesem Schicksal zu entgehen.
Langfristiger (strategischer) Natur sind Bemühungen zum Aufbau von Kooperationen. Ziel bei klassischen Kooperationsformen wie der Gemeinschaftspraxis oder der Praxisgemeinschaft ist es, die notwendige Infrastruktur in den Praxen optimal zu nutzen. Sowohl integrierte Versorgungsformen als auch interdisziplinäre Versorgungszentren bieten darüber hinaus eine Plattform für völlig neue Ansätze bei der Organisation und Gestaltung der medizinischen Versorgung.

Kooperierende Versorgungsformen sind mögliche Vertragspartner der Kassen und überlebensfähig im Dickicht des neu strukturierten Gesundheitswesens. Die Gruppe der in einem Gesundheitszentrum zusammengeführten Leistungserbringer bildet im Zusammenschluss einen möglichen Vertragspartner für direkte Versorgungsverträge mit den Krankenkassen (sogenannte „Integrierte Versorgung“).

Doch die Vorteile der kooperativen fachübergreifenden Nutzung gemeinschaftlicher Einrichtungen innerhalb eines solchen integrierten Gesundheitszentrums liegen nicht nur im ökonomischen Bereich. Die hoch qualifizierte Versorgung in enger räumlicher Verflechtung spart Zeit und Wege für Ärzte, Therapeuten sowie wie für die Patienten.

Dies fördert die Kundenzufriedenheit, denn ähnlich den Gründen für den Besuch eines Einkaufszentrums schätzen potenzielle Patienten und Kunden eines Gesundheitszentrums vor allem ausreichende und kostenfreie Parkmöglichkeiten sowie kurze Wege. Kurze Wege können natürlich nur gewährleistet werden, wenn viele Leistungen koordiniert in einem Haus angeboten werden. Dieser Grundgedanke findet sich in dem Begriff Integrierte Versorgung wieder. Der Patient mit einer bestimmten Erkrankung soll alle indikationsspezifischen Leistungen und Angebote aus einer Hand bzw. in einem Haus erhalten. Durch die Koordination und Interaktion aller Beteiligten wird ein Höchstmaß an Qualität und Effizienz ermöglicht. Modelle zur Integrierten Versorgung sind daher die erklärten Ziele der Politik und aller Kostenträger.

Wir als HPC-Unternehmensberatung. übernehmen sämtliche praktische Umsetzung hinsichtlich Immobilien, Personal, Geräte und Synergienverwaltung  - von der Praxis im MVZ mit Ärzten aller Fachrichtungen bis einschließlich Praxisgründungen,  Finanzierungsvorbereitungen und Integration in einem MVZ.

Praktische Umsetzung
- Businesspläne erstellen
- Vertragserstellung in Zusammenarbeit mit gegebenen Steuerberatern und Rechtsanwälten
  und Darstellung einzelner Schritte
- Berücksichtigung aller medizinischen Dienstleister wie Apotheker, Sanitätshäuser,
  Physiotherapien, Pharmafirmen, kassenärztliche Vereinigungen
- Akquirierung und Vermittlung von Medizinern für das MVZ
- Kontaktherstellung mit Ärzten und Betreibern des MVZ (Investoren)

Immobilien
- Planen neuer Gebäudestrukturen
- in der klassischen Form Mieter-Investor
  oder Ärzte als Investor - Leasingkonzept

Geräte
- aufgrund von Kooperationen günstiger Geräte-Einkauf
- komplette Logistik im täglichen Handling in einem MVZ ( Gerätepool)

Synergienverwaltung
- kompletter logistischer Aufbau zur Pflege von Synergien aller medizinischen Fachrichtungen

Personal
- komplette Umstrukturierung des Personals von einer Praxis oder einem Krankenhaus in die
  Betreibergesellschaft eines MVZ

Das alles aus einer Hand und zu überschaubaren Kosten!